Gladiator – Ein Monumentalfilm mit 5 Oscars und vielleicht auch mit einem Superhelden?

16.09.2021 Der aus dem Jahr 2000 stammende Monumentalfilm Gladiator wurde mit fünf Oscars prämiert und schaffte weltweit sensationelle Einspielergebnisse von mehr als 475 Millionen US-Dollar.

Allgemein

Ridley Scott gelang es mit diesem gigantischen Epos ein Stück Zeitgeschichte wieder auf die Leinwand zu bringen und Gerüchten zur Folge steht mehr als 20 Jahre später der 2. Teil des Spektakels in den Startlöchern. 2000 lockte Gladiator mehr als 3,4 Millionen Menschen ins Kino und die Faszination für den Monumentalfilm ist ungebrochen. Mittlerweile gibt es im Casino sogar ein Slot-Spiel, was sich thematisch mit dem Filmepos beschäftigt. Hier können Interessierte alles zu diesem Spiel erfahren und ausprobieren, ob sie selbst herausragende Kämpferfähigkeiten haben.

Wirft man einen Blick auf die Casinowelt ist es längst bekannt, dass Superhelden-Slots enorm faszinierend und beliebt sind. Doch woran liegt es, dass Ridley Scotts Epos ein solches Meisterwerk geworden ist, dass es sogar entsprechende Games gibt? Was sind die Kernthemen des Films, die Zuschauer über alle Maßen faszinieren und den Gladiator unsterblich gemacht haben? Und was gibt es sonst noch über den Film zu wissen?

Die wichtigsten Fakten

Erster Kinotag: 18.05.2000
Zugeordnet zum Genre: Abenteuer, Monumentalfilm, Action, Drama
Spiellänge: Director’s Cut: 171 min., Kinofassung: 155 min.
Freigegeben ab: 16 Jahren

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Die Crew:
Regisseur: Ridley Scott
Kameraführung: John Mathieson
Schnittverantwortlich: Pietro Scalia
Produktion: David Franzoni, Douglas Wick, Branko Lustig
Drehbuch: David Franzoni, John Logan, William Nicholson
Hauptcharaktere: Joaquin Phoenix, Connie Nielsen, Russell Crowe

Auf den Spuren von Feldherr Maximus

Maximus Decimus Meridius, seines Zeichens ein treuer Gefolgsmann von Kaiser Mark Aurel, ist die zentrale Hautfigur im Film. Alles dreht sich um Aurels Plan, der sich entschieden hat, das Kaiserreich abzuschaffen, den Römern ihr Land zurückzugeben und die Wiederherstellung einer Republik zu forcieren. Betraut werden soll Maximus mit dieser Aufgabe, da er zu den am meisten geschätzten Feldherren des nördlichen Reichs gehört.

Aurels Sohn Commodus ist entsetzt als er erfährt, dass sein Vater ihn nicht zum Thronfolger benennen wird. Fest hat er damit gerechnet, der nächste Kaiser Roms zu werden. Vor Wut getrieben tötet er seinen Vater, vertuscht die eigene Schuld und erklimmt folglich dessen Thron. Sein Widersacher: Maximus, der die Schuld Commodus erkannt hat und sich ihm entgegenstellt.

Die Kämpfe beginnen

Commodus, der nicht bereit ist seinen Titel als römischer Kaiser abzugeben, befielt den Prätorianern die Tötung von Maximus und dessen gesamter Familie. Maximus aber gelingt es, die Angreifer zu überwältigen und schwer verletzt in seine Heimat Turris Julia zu fliehen. Doch als er in seiner Heimat ankommt, trifft ihn ein schwerer Schicksalsschlag. Seine Frau wurde erhängt und verbrannt, sein gerade mal achtjähriger Sohn ans Kreuz genagelt. Sein Domizil findet er in Schutt und Asche, niedergebracht von Commodus Schergen, vor.

In tiefer Trauer beerdigt er seine geliebte Familie und verliert anschließend die Besinnung, da seine Schmerzen und die Verletzungen zu stark sind. Er wird von Sklavenhändlern aufgefunden und verschleppt, die ihn bis nach Afrika bringen. Er wird an die Gladiatorenschule verkauft, die ein Mann namens Antonius Proximo leitet. Wieder einmal nimmt Maximus die Herausforderung an und steigt schnell zu einem der erfolgreichsten Gladiatorenkämpfer seiner Zeit auf. Sein Pseudonym, Der Spanier, wird bald zu einem geschätzten und geachteten Namen.

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Die Rückkehr nach Rom

Maximus Gladiatorentruppe kehrt zurück nach Rom, direkt engagiert von Commodus, der seinem Vater mit Gladiatorenspielen im römischen Kolosseum eine letzte Ehre erweisen will. Das Spiel hat eine Besonderheit: Jene Gladiatoren, die sich als Publikumsliebling erweisen, werden freigelassen. Genau dieses Ziel verfolgt auch Maximus, denn er hat Kaiser Commodus keinesfalls vergessen.

Nachdem „Der Spanier“, von Commodus unerkannt, einen Sieg erlangt hat, tritt der Kaiser persönlich in die Arena. Er verlangt die Preisgabe seiner Herkunft und als Maximus den Helm abnimmt, kann Commodus seinen Schock nicht verbergen. Er sieht sich seinem größten Feind und totgeglaubten Erzrivalen gegenüber, der ihm nun nach dem Leben trachtet.

Seine Beliebtheit verhilft Maximus zu Ruhm und Anerkennung, er wird das Idol des Volks und Commodus fühlt sich in seiner Kaiserherrschaft bedroht. Die Situation spitzt sich zu als Maximus Besuch der Schwester von Kaiser Lucilla erhält, mit der er selbst einmal eine Liebesverbindung unterhielt. Commodus wird immer mehr von Wahnvorstellungen, Hass und der verzweifelten Sehnsucht nach Anerkennung getrieben. Er plant Maximus Ermordung in der Arena, seine Berater raten ihm jedoch davon ab.

Das Ende des Gladiators

Gemeinsam mit Lucilla und Gracchus plant Maximus die Absetzung Commodus und die Rückführung der Republik, wie von Kaiser Mark Aurel gewünscht. Durch einen Fehler von Lucillas Sohn erfährt Commodus von den Plänen und lässt alle beteiligten festnehmen. Maximus kehrt zurück in die Gladiatorenschule, doch er schafft es zu fliehen. Commodus hingegen plant die Gründung seiner Dynastie und versucht Nachkommen mit seiner Schwester zu bekommen.

Sein endgültiger Versuch Maximus zu überwinden, gipfelt in einem Schaukampf, der im Kolosseum stattfindet. Mit einem Dolchstich schwächt Commodus seinen Kontrahenten, doch als er selbst sein Schwert im Kampf verliert, kann er von den Prätorianern keine Hilfe erwarten. Mit letzter Hilfe gelingt es Maximus das Duell zu gewinnen, allerdings überlebt er den Kampf nicht. Er wird aus der Arena getragen, während Commodus im Staub verbleibt. Es bleibt offen, ob Maximus Vermächtnis, das römische Volk zu einer Republik zurückzuführen, tatsächlich umgesetzt wird, die Chancen stehen aber gut.

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Fazit zum Film

Die Kritiken des Films sind eindeutig, Gladiator ist sehenswert und äußerst beliebt. Die deutsche Film und Medienbewertung in Wiesbaden (FBW) verlieh dem Meisterwert das Prädikat: besonders wertvoll. Fulminante Schlachten, rasante Action und jede Menge Drama begeisterten das Publikum und so wundert es nicht, dass der schweigende Russell Crowe sich in die Herzen des Publikums gespielt hat und die ein oder andere Träne am Ende des Films floss. Wenngleich der Film geschichtlich viele Fehler aufweist und keinesfalls als wahre Begebenheit gesehen werden kann, ist er ein durchaus sehenswertes Epos, was seinesgleichen in der Filmwelt sucht.

Ein etwas anderer Gladiator in der Welt von Marvel

Kallark ist ein männlicher Extraterrestrischer, der sich als Humanoid in hervorragender körperlicher Verfassung mit blauem Hautton präsentiert. Dem Kunden zufolge ist seine Färbung bei seinem Volk völlig normal und kein Grund zur Besorgnis. Kallark arbeitet als Teil der Imperialen Garde des Shi’Ar-Imperiums, was seiner Meinung nach die prestigeträchtigste Rolle im gesamten Militär und der Strafverfolgung der Shi’Ar ist. Als wir versuchten, uns ein Bild davon zu machen, kam uns der Vergleich mit einem mit dem Bronze Star ausgezeichneten Agenten des Secret Service, der den Präsidenten bewacht, am nächsten. Darüber hinaus wurde er als Prätor der Garde identifiziert, was all dem entspricht, was bereits aufgelistet wurde, und zusätzlich ein General ist. Aufgrund dieser Rolle wird er im Allgemeinen als Gladiator bezeichnet und gesteht, dass er sich selbst eher unter diesem Namen als unter seinem Geburtsnamen erkennt.

Der Klient, der fast von Geburt an auf einen Platz in der Garde vorbereitet wurde, hat häufig gegen seine Hingabe an Ehre und Loyalität und seine eigenen persönlichen Überzeugungen angekämpft. Obwohl es nur selten vorkam, hat er sich gelegentlich gegen die derzeitige Herrschaft der Shi’Ar gestellt, weil er glaubte, dass der Kaiser oder die Kaiserin gegen das Allgemeinwohl handelte. Der Klient erklärt, dass er in diesen Momenten immer eine tiefe Ambivalenz empfunden hat, und selbst wenn er das Gefühl hatte, letztlich die richtige Entscheidung getroffen zu haben, konnte er diese Emotionen danach einige Zeit lang nicht überwinden.

Der Klient war auch selbst eine Zeit lang in einer Führungsrolle tätig. Obwohl er die Vorstellung zurückweist, ein Imperator zu sein, füllte er im Wesentlichen diese Rolle aus, nachdem der mutierte Vulkanier gewaltsam die Kontrolle über die Shi’ar-Regierung an sich gerissen hatte und dann scheinbar getötet wurde, was ein Machtvakuum hinterließ. Leider war Kallark nicht in der Lage, die Shi’Ar davor zu bewahren, einer opportunistischen Kree-Regierung zu verfallen, die die Zeit der Verwirrung ihrer Rivalen ausnutzte, um sie im Kampf zu schlagen. In der Zwischenzeit jedoch – Kallark kann sich nicht genau erinnern, wie es dazu kam, er weiß nur, dass es sich um einen gewaltigen Konflikt handelte, in den die gesamte Galaxis verwickelt gewesen sein könnte – sind die Dinge für ihn und das Volk der Shi’Ar wieder in einen vertrauten Zustand zurückgekehrt.

Der Klient berichtet, dass er sich erneut in einem emotionalen Konflikt befindet. Eine Gruppe von Raumfahrern, die er als eher „unzuverlässig“ beschreibt, hat sich an ihn und die Shi’Ar gewandt und um Hilfe gebeten, um sich einer kürzlich aufgestiegenen Figur in der galaktischen Politik, bekannt als Mutter Entropie, entgegenzustellen. Die offizielle Position der Shi’Ar ist jedoch, sich ihr nicht entgegenzustellen oder in einen Konflikt mit ihr verwickelt zu werden. Obwohl er keinen Grund hat, diese Entscheidung der Regierung in Frage zu stellen, fühlt er sich unwohl dabei und fragt sich, ob seine Regierung vielleicht die falsche Entscheidung trifft.

Die Therapie konzentriert sich daher auf einige verschiedene Ziele. Das erste Ziel besteht darin, Kallark dabei zu helfen, ein Selbstverständnis zu entwickeln, das den Dienst an seiner Regierung einschließt, ohne ihm das Gefühl zu geben, dass er nur existiert, um zu dienen. Ähnlich wie Kinder, wenn sie erwachsen werden, eine von ihren Eltern getrennte Identität aufbauen müssen, um wirklich zu reifen, muss dies auch der Klient der Shi’Ar-Regierung tun. Zweitens arbeiten wir an der Entwicklung von Entscheidungsfindungsfähigkeiten, die dem Klienten helfen werden, ein besseres Gefühl für seine Entscheidungen zu entwickeln und ein moralisch konsequenteres Leben zu führen. Und schließlich arbeiten wir an der Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten, damit er in der Lage ist, seine Entscheidungen anderen so zu erklären, dass sie sie verstehen und sie vielleicht sogar davon überzeugen können, seiner Entscheidung zuzustimmen.

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