Dank seiner atlantischen und mutierten Gene hat Namor eine Vielzahl von übermenschlichen Fähigkeiten. Er war sowohl ein Held – als Mitglied der Defenders – als auch später ein Bösewicht, z.B. im Kampf gegen die Fantastic Four, je nach Handlung. Dank seiner Komplexität ist er jemand, auf dessen Einführung viele Fans des Marvel Cinematic Universe seit Jahren warten. Leider ist das schwieriger, als es klingt. Namors Filmrechte sind in einer ähnlichen Position wie die des Hulk, da Universal Pictures immer noch die Kontrolle über potenzielle Solo-Filme mit diesen Figuren hat. Das bedeutet, dass die Marvel Studios keine eigenständigen Namor-Filme machen können, ohne vorher zu sehen, ob Universal den Film vertreiben und damit einen Teil der potenziellen Gewinne erzielen will. Dieses Problem rund um die Filmrechte von Namor scheint einer der Hauptgründe zu sein, warum er sein Debüt in den Filmen noch nicht gegeben hat.
Die Marvel Studios sind vielleicht nicht in der Lage, einen Solofilm mit Namor zu machen, aber sie haben immer noch die Möglichkeit, ihn und sein Unterwasser-Königreich in andere Filme zu bringen, genau wie Hulk in „Thor – Tag der Entscheidung“ und in den Avengers-Filmen zu sehen war. Auch mit dieser Möglichkeit gibt es jedoch noch keine klaren Anzeichen dafür, welche Zukunft – falls vorhanden – Namor im MCU haben wird. Aber dank eines kurzen Dialogs in „Avengers – Endgame“ scheint es so, als wenn man Namor noch immer auf dem Schirm haben sollte.
Schon früh in „Avengers – Endgame“ sehen wir, wie Black Widow eine Konferenz mit Nebula, Rocket, Okoye, Captain Marvel und War Machine führt, da sie alle Missionsberichte über ihre jüngsten Aktivitäten abgeben. Nebula und Rocket diskutieren ihre kosmischen Abenteuer, ebenso wie Captain Marvel, und War Machine wartet bis zum Ende, um über die Massaker zu sprechen, für die Hawkeye/Ronin verantwortlich ist. Mitten in diesem Austausch erwähnt Okoye, dass es vor der Küste Afrikas Unterwasser-Erdbeben gab. Black Widow will wissen, was sie tun wird, um das Ganze zu regeln, und Okoye sagt, dass man das regelt, indem man es nicht regelt.
An sich könnte man dies einfach nur als einen Dialog sehen, der zeigen soll, dass die Avengers sich nicht um alles kümmern können und es eben Dinge gibt, die sich nicht regeln lassen, aber: Der Film hat eine Laufzeit von drei Stunden und verschwendet keinen Moment des Dialogs, der weder die vorliegende Geschichte vorantreibt noch die Zukunft teasert. Diese Unterwasser-Erdbeben spielen keine Rolle in der Hauptgeschichte, was das Gefühl vermittelt, dass es sich um einen Hinweis auf etwas anderes handelt. Und wenn dies der Fall ist, dann ist die naheliegende Wahl, dass es sich dabei Namor und Atlantis handelt! Geographisch würde es auf jeden Fall passen und Atlantis wurde bereits auf der Karte von Nick Fury in „Iron Man 2“ als interessanter Ort markiert!
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