Da die Produktion des Films 250 Millionen gekostet hat und man noch Marketingkosten von 150 Millionen dazu rechnen muss, rutscht der Film erst ab 800 Millionen Dollar Umsatz für Warner Bros. in die Gewinnzone. Das hat man geschafft, aber knapp 60 Millionen Dollar Gewinn (vor Steuern) sind nichts im Gegensatz zu dem, was man sich erhofft hatte oder gar dem, was die Konkurrenz von MARVEL immer und immer wieder schafft.
Bei Warner Bros. war man sich sicher, dass man schnell die Grenze von 1 Milliarde Dollar knacken würde, sogar 1,5 Milliarden Dollar hielt man für realistisch, schließlich hatte „The Avengers“ dass vor einigen Jahren auch geschafft – Sogar ein R-Rated „Deadpool“ liegt nur knapp 100 Millionen Dollar hinter den beiden weltbekannten Superhelden…
Doch Warner muss sich geschlagen geben und man weiß nicht, was dies für die Zukunft des DC Cinematic Universe bedeuten mag. Viele Filme sind in Planung und in Produktion, doch ein roter Faden mit Hoffnung auf Erfolg scheint bei DC weiterhin zu fehlen. Selbst die beiden Zugpferde Batman und Superman konnten zusammen keinen supererfolgreichen Film in die Kinos bringen.
Bei MARVEL hatten es bereits drei Filme über die Marke von 1 Milliarde Dollar Umsatz gebracht: „Iron Man 3“ mit 1.215,44 Mio. Dollar Umsatz, „The Avengers – Age of Ultron“ mit 1.398,75 Mio. Dollar Umsatz und „The Avengers“ mit 1.519,56 Mio. Dollar Umsatz. Auch der derzeit im Kino laufende „The First Avenger – Civil War“ könnte die magische Grenze in wenigen Wochen überschreiten…
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