So unglaublich lang war der erste Schnitt!

David Brenner, der bei „Batman v Superman – Dawn of Justice“ für den Schnitt verantwortlich war, sprach kürzlich in einem Interview über die Arbeit am Film und auch darüber, wie der erste Schnitt des Films aussah: „It was a lot to juggle. So the plot lines of a couple characters had to go. These people are currently in the movie but we don’t track them, and it’s okay. What’s kind of fun is that we went back and did an extended cut where we put a lot of this stuff back, and we refined it into the same rhythm as the theatrical release. So what was once a nearly four-hour cut with absolutely everything was ridiculous – ended up being about a three-hour cut, once all these added story lines were refined with the fat was cut out.“

Dieser Aussage nach, war der erste Schnitt des Films ganze 4 Stunden lang! Das erklärt sicherlich auch, warum die 2,5 Stunden Version streckenweise sehr gehetzt wirkt und warum man oft gar nicht weiß, warum etwas passiert, eine Person etwas weiß oder welche Absichten dahinter stecken. Aus dieser Sicht hätte sich Warner sich einen Gefallen getan, wenn man eine längere Version in die Kinos gebracht hätte…

Nach den Ereignissen in „Man of Steel“ durch den gottgleichen Superman wächst die Angst vor dessen Macht unter den Menschen. Auch der selbsternannte Beschützer von Gotham, bekannt als Batman, ist nach den umfangreichen Zerstörungen in Metropolis auf den Mann von Krypton aufmerksam geworden und nimmt sich der Sache selbst an. Doch während es zum offenen Kampf zwischen den beiden Helden kommt, droht schon eine neue Gefahr auf die gesamte Welt. Werden es die beiden ungleichen und zerstrittenen Helden schaffen und zusammen einen gemeinsamen Feind bekämpfen können?