Während Doktor Octopus noch immer in der regulären Serie den Körper von Spider-Man besetzt hält, gibt es in diesem Sammelband eine Reihe neuer Abenteuer aus der Zeit, als Peter Parker noch wirklich Peter Parker war. Insgesamt finden sich hier fünf US-Hefte, die drei abgeschlossene Geschichten rund um die nette Spinne aus der Nachbarschaft erzählen.
Kalt geht es gleich am Anfang los, denn in der ersten Story zieht ein heftiger Schneesturm über New York City und die Kälte macht auch Spider-Man zu schaffen. Eigentlich will er nur schlafen, doch der Spinnensinn meldet immer wieder, dass Tante May in Gefahr ist! Doch viele kleine anderen Notlagen halten ihn immer wieder von seinem Anliegen ab und die Hoffnung für Tante May schwindet immer mehr…
In der zweiten Geschichte geht es hingegen heiß her: Spider-Man liefert sich einen heftigen Kampf mit Firebrand und wird dabei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Peter landet nach dem Kampf in einer Art Krankenhaus für Superschurken, wo diese nach ihren Kämpfen gegen Bares wieder zusammen geflickt werden. Da er bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war, hat man ihn fälschlicherweise für einen Schurken gehalten. Die Bandagen am ganzen Körper verhindern zudem auch, dass Peter Parker erkannt wird. Doch es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis man auch hier herausbekommt, wer wirklich hinter den Bandagen steckt!
Im finalen Abenteuer dieses Bandes muss Spider-Man zusammen mit den Fantastischen Vier – allen voran Johnny Storm – das ganze Universum retten. Zumindest wird ihm dies so gesagt…
Peter Parker ist zurück, zumindest irgendwie. Die Geschichten mit dem echten Peter sind nett, aber eben auch nur nett. Gerne würden wir wieder große Geschichten mit dem echten Peter lesen, aber darauf müssen wir wohl leider noch etwas warten.
Alle in allem vergeben wir eine Wertung von 79 % für diese Ausgabe.
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