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Warner Bros. erleidet mit seinen DC-Superheldenfilmen 5 Flops in Folge!

Warner Bros. hat mit dem DCEU-Franchise einen schweren Stand. In der Vergangenheit gab es zahlreiche Kontroversen, Verwirrungen und mangelnde Verbindungen innerhalb des Franchise. Doch die letzten Filme des DCEU haben nicht nur diese Probleme fortgesetzt, sondern auch Rekorde an finanziellen Verlusten aufgestellt.

Moderne Blockbuster-Filme gelten erst dann als erfolgreich, wenn sie das Doppelte ihres Budgets weltweit an den Kinokassen einspielen. Da die Kinos einen Teil ihrer Einnahmen behalten und die Studios andere Ausgaben wie Marketing zu tragen haben, sind die Kinokassen die Haupteinnahmequelle für große Filme mit hohem Budget. Dennoch verdienen die Studios auch noch gutes Geld mit dem Verkauf von Heimmedien, Lizenzen und Streaming-Verträgen.

Warner Bros. muss sich nun mit den finanziellen Flops von gleich 5 DC-Superhelden-Filmen auseinandersetzen. Hier sind sie in der Reihenfolge ihres Erscheinens:

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Black Adam

Budget: 260 Millionen Dollar, weltweites Einspielergebnis: 393.252.111 Dollar.
Der Film mit Dwayne Johnson versprach, die Hierarchie der Macht im DC-Universum zu verändern. Doch es war letztendlich James Gunn, der mit seiner Verpflichtung für den Reboot des Franchise die Hierarchie wirklich durcheinanderbrachte. Black Adam konnte mit seinem Kinostart zwar noch einiges einspielen, aber letztendlich nicht genug, um Warner Bros. das investierte Geld zurückzubringen.

Shazam! Fury of the Gods

Budget: 125 Millionen Dollar, weltweites Einspielergebnis: 133.783.006 Dollar.
Das lang ersehnte Sequel zu „Shazam!“ aus dem Jahr 2019 und der erste Superheldenfilm des Studios im Jahr 2023 war nicht nur ein weiterer Flop an den Kinokassen, sondern spielte auch 230 Millionen Dollar weniger ein als sein Vorgänger. Es gab Gerüchte, dass Zachary Levis Shazam möglicherweise im Rahmen des DC-Reboots auftreten könnte, aber die schlechte Performance von „Fury of the Gods“ und das darauffolgende Drama machten diesen Plan zunichte.

The Flash

Budget: 220 Millionen Dollar, weltweites Einspielergebnis: 266.516.138 Dollar.
Auch „The Flash“ war für Warner Bros. ein Rückschlag. Trotz hoher Erwartungen und der stark beworbenen Rückkehr von Michael Keatons Batman wurde der Film als einer der größten Flops der Hollywood-Geschichte bezeichnet. Das massive Budget von 200 Millionen Dollar für die Produktion und 150 Millionen Dollar für das Marketing machte „The Flash“ zu einem finanziellen Desaster.

Blue Beetle

Budget: 104 Millionen Dollar, weltweites Einspielergebnis: 128.772.124 Dollar.
Überraschenderweise war der vorletzte DCEU-Film eine Origin-Story. Trotz des charmanten Latino-Hauptcasts und insbesondere des Hauptdarstellers Xolo Maridueña konnte „Blue Beetle“ kaum Zuschauer begeistern. Das Budget von 104 Millionen Dollar war zwar ein Rettungsanker, aber die einfallslose Vermarktung und der zu einfache Handlungsverlauf des Superhelden-Films hätten mit etwas mehr Aufwand vielleicht besser laufen können.

Aquaman: Lost Kingdom

Budget: 205 Millionen Dollar, aktuelles weltweites Einspielergebnis (Stand 31. Dezember 2023): 258.270 Dollar.
Der letzte Film des DCEU bekam nicht nur die schlechteste Zuschauerbewertung aller Zeiten, sondern füllte auch nicht die Kinosäle. Obwohl dies nicht überraschend war, da bereits frühzeitig niedrige Einspielergebnisse prognostiziert wurden, ist „Aquaman: The Lost Kingdom“ dennoch ein finanzieller Verlust für Warner Bros. Besonders schlimm ist dies, da es eine direkte Fortsetzung von „Aquaman“ aus dem Jahr 2018 ist, der über eine Milliarde Dollar eingespielt hat.

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Nach fünf finanziellen Desastern in nur 14 Monaten ist klar, dass das alte DCEU dringend einen neuen und vereinten Blick braucht. Die Performance und die Erzählungen der Filme wurden dadurch beeinträchtigt, dass sie nicht bestätigt waren, Teil des Reboots zu sein. Nach fünf Kinoflops warten Warner Bros. und DC-Fans nun sehnsüchtig auf „Superman: Legacy“, der 2025 erscheinen wird.

Die Frage ist nun, wie Warner Bros. mit dieser Serie von Superhelden-Flops umgehen wird, während sie gleichzeitig in die Zukunft der Comic-Verfilmungen investieren möchten?

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