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„Batman Forever“ und „Batman & Robin“ Regisseur Joel Schumacher im Alter von 80 Jahren verstorben

Schumacher wurde 1939 in New York City geboren. Nach seinem Studium an der Parsons The New School for Design und dem Fashion Institute of Technology arbeitete er in der Modebranche, bis er erkannte, dass seine wahre Leidenschaft dem Filmemachen galt. Dies führte Schumacher nach Los Angeles, wo er als Kostümbildner für Filme wie „Der Schläfer“ arbeitete. Er arbeitete auch beim Fernsehen und erwarb schließlich einen MFA an der UCLA.

Schumachers erstes Drehbuch war das Musikdrama „Sparkle“ im Jahr 1976. Er wechselte schließlich vom Kostümbildner zum Autor und Regisseur. Schumachers Debüt als Regisseur war „Die unglaubliche Geschichte der Mrs. K.“ mit Lily Tomlin in der Hauptrolle im Jahr 1981. Zwei von Schumachers bekanntesten Filmen waren „St. Elmo’s Fire – Die Leidenschaft brennt tief“ und „The Lost Boys“, die beide Brat Pack-Filme waren. Diese Filme öffneten Schumacher die Tür, noch größere Projekte zu übernehmen. Schumacher führte bei „Batman Forever“ und „Batman & Robin“ Regie und übernahm das Franchise von Tim Burton.

Laut The Wrap gab ein Vertreter bekannt, dass der Autor und Regisseur nach einem jahrelangen Kampf mit Krebs am Montag verstorben sei. Schumacher hinterlässt ein Vermächtnis im Filmemachen und eine lange Geschichte von beeindruckender Arbeit in der Filmindustrie. Schumacher hatte sich den Ruf erworben, junge Talente erkennen zu können, zu denen Demi Moore, Rob Lowe und Ally Sheedy gehören. Er besetzte auch Schauspieler wie Kiefer Sutherland, Matthew McConaughey und Colin Farrell in ihren ersten großen Leinwandrollen.

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Im Laufe seiner Karriere wurde Schumacher für Auszeichnungen wie die Daytime Emmys und die Satellite Awards nominiert. Sein Film „Falling Down – Ein ganz normaler Tag“ (1993) wurde für eine Goldene Palme d’Or nominiert, und „8mm – Acht Millimeter“ (1999) wurde für einen Goldenen Bären nominiert. Zu Schumachers Lebenslauf gehören auch „Bad Company“ (2002), „Das Phantom der Oper“ (2004), „Nummer 23“ (2007) und zwei Episoden von Netflix‘ „House of Cards“ im Jahr 2013.

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