DC-Fans aufgepasst! Die Welt hat in den kommenden Jahren für Fans der DC-Comics viel zu bieten. Viele DC-Fans sind sich vielleicht nicht bewusst, dass Warner Bros. mehrere animierte Filme in ihrem eigenen Universum produziert hat, die sich von ihren Live-Action Figuren unterscheiden. Dieses animierte Universum wurde 2020 mit „Superman: Man of Tomorrow“ neu gestartet und setzte sich in zusätzlichen Geschichten fort, die sich auf Batman, Green Lantern und sogar die Justice League konzentrierten.
Obwohl James Gunn und Peter Safran eine frische, neue Ära für DC-Inhalte einleiten, haben die Co-CEOs angekündigt, dass bestimmte Shows und Filme außerhalb der Kontinuität unter dem DC Elseworlds-Banner in Produktion bleiben werden, einschließlich der Tomorrowverse.
Gleichzeitig mit dem diesjährigen animierten Film „Justice League: Warworld“ hat Warner Bros. auf der San Diego Comic-Con eine Fortsetzung angekündigt: „Justice League: Crisis on Infinite Earths“ (der zweite kürzliche Comic-Event nach der Arrowverse-Version von 2020). Doch das ist nicht alles. Laut der Website von Mike Milo, dem Animationsregisseur dieses Justice League-Projekts, ist der Film tatsächlich Teil einer „Crysis“ -Trilogie. Milo hat eine Liste aller Projekte hochgeladen, an denen er gearbeitet hat und an denen er in Zukunft beteiligt sein wird. Auf dieser Liste befand sich der folgende Eintrag: Animationsregisseur – Warner Bros. ‚Justice League- CRISIS I‘, ‚II‘ und ‚III‘. Das deutet darauf hin, dass drei Teile für diese Neuauflage von „Crisis on Infinite Earths“ in Entwicklung sind. Der erste Teil soll 2024 herauskommen.
Worum wird es in der Crysis-Trilogie gehen? Für Unkundige: Der Comic war ein groß angelegtes Crossover-Event der Mitte der 1980er Jahre. Es sollte alle verschiedenen DC-Kontinuitäten in seinem Multiversum vereinfachen und den Lesern einen Neuanfang bieten. Spezifische Handlungsdetails zur Tomorrowverse-Trilogie sind zwar unbekannt, aber angesichts der aktuellen Verbreitung von Multiversums-Inhalten ist es wahrscheinlich, dass diese „Crisis“-Filme aus allen Ecken der DC-Animation schöpfen werden.
Das bedeutet im Grunde genommen, dass alle vergangenen DC-Animationsserien dabei sein können. Dinge wie „Superman: The Animated Series“, die kurzlebige Green Lantern-Show oder sogar „Super Friends“ aus den 70ern könnten alle potenziell involviert sein. Natürlich handelt es sich dabei nur um Spekulationen, aber wenn man bedenkt, dass „Crisis on Infinite Earths“ von Natur aus eine Multiversums-Geschichte ist, scheint das naheliegend zu sein. Schließlich war der Crossover der CW-Shows wie „The Flash“ und „Legends of Tomorrow“ im Grunde genommen ein „Who is who“ der Live-Action DC-Cameos aus alten und neuen Produktionen.
Warner Bros. hatte sogar einmal große Pläne für „Crisis“ im bald eingestellten DCEU, aber diese Pläne wurden verworfen. „Justice League: Crisis on Infinite Earths“ erscheint 2024. Wir sind gespannt, welche Überraschungen uns dabei erwarten!
