„Echo“ Finale und Post-Credits-Szene erklärt: Kingpin und Verbindungen

11.01.2024 "Echo" endete mit einer spannenden Post-Credit-Szene, die Kingpins Zukunft und damit auch die größte neue Disney+-Serie von Phase 5 vorantreibt. In der Szene wird deutlich, dass der beliebte Schurke noch lange nicht tot ist und eine wichtige Rolle im MCU spielen wird.

Echo

5 Episoden in 1 Staffel
Die Serie "Echo" stellt Maya Lopez in den Mittelpunkt, die von Wilson Fisks kriminellem Imperium verfolgt wird. Als die Reise sie nach Hause führt, muss sie sich mit ihrer eigenen Familie und ihrem Erbe auseinandersetzen.

Alaqua Coxs Einführung als Echo endete mit einer äußerst interessanten Post-Credits-Szene, die die Zukunft von Kingpin und damit die größte neue Disney+ Serie von Phase 5 vorbereitet. Während die neueste MCU-Serie Maya Lopez in den Mittelpunkt stellt, wie sie sich selbst und ihre Vorfahren erkennt, bringt sie den Fans auch noch mehr von einem beliebten Bösewicht zurück – Vincent D’Onofrio als Kingpin. Glücklicherweise ist der große Bösewicht trotzdem nicht tot, wie einige am Ende von „Hawkeye“ wohl dachten. Das war nicht das Ende für Wilson Fisk, sondern lediglich die Spitze des Eisbergs, wenn es darum geht, wie er seinen Platz im MCU festigen wird.

In der finalen Szene von „Echo“ sieht sich Maya Lopez gezwungen, Kingpin direkt zu konfrontieren, nachdem er ihre Familienmitglieder ins Visier genommen hat. Hier kann die neu geprägte Heldin (oder Anti-Heldin) endlich ihre neuen Kräfte präsentieren. Natürlich hält Wilson Fisk nicht lange durch und erhält fast eine Heilung für seine Kindheitstraumata durch Maya. Der große Bösewicht verschwindet wie ein verletztes Tier. Während er in seinem Privatjet sitzt und metaphorisch seine Wunden leckt, kommt ihm ein Gedanke.

Auf einem Monitor im Flugzeug läuft eine Nachrichtensendung. Zwei Nachrichtensprecher sprechen darüber, wie es immer noch keinen klaren Favoriten für die Bürgermeisterwahl in New York City gibt. Einer von ihnen sagt, dass es immer noch „eine Chance“ für die Position gibt und dass „ein schlagkräftiger Kämpfer“, der „keine Angst hat, sich mit dem System anzulegen“, in diesem Rennen erfolgreich wäre. Dies gibt Kingpin eine Idee, die seinen zukünftigen Auftritt in „Daredevil: Born Again“ vorbereiten wird.

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Für diejenigen, die über „Daredevil: Born Again“ auf dem Laufenden sind, wird die Enthüllung, dass Kingpin wahrscheinlich für das Amt des Bürgermeisters von New York City kandidiert, wahrscheinlich nicht allzu überraschend sein. Vorherige Bilder vom Set zeigen, dass Vincent D’Onofrios Bösewicht eine Flagge an seinem Anzug trägt, was darauf hindeutet, dass er eine politische Position anstrebt. Andere Bilder zeigen Einwohner von New York City, die Fisk-Branded Schaumstoffhände tragen, was seine Kandidatur lang bevor sie in „Echo“ bekannt gegeben wurde, bestätigt.

Dies ist eine massive Veränderung für den Status quo des Bösewichts. Es sind im Wesentlichen die gleichen Umstände wie beim aktuellen Comic-Event „Devil’s Reign“, bei dem Wilson Fisk das Amt des Bürgermeisters von New York City übernimmt und maskierte Vigilantentätigkeiten verbietet. Das ist eine Position, die Charlie Coxs Daredevil sicherlich nicht gefallen wird. Kingpins neue Rolle versetzt ihn außerdem in eine einzigartige Position, die sich von der vorherigen Netflix-Serie unterscheidet. Es könnte auch Kingpin als zentralen Punkt in Phase 5 und darüber hinaus etablieren und möglicherweise auch in „Spider-Man 4“ auftreten, was sich die Fans schon lange wünschen.

„Echo“ ist jetzt auf Disney+ verfügbar. „Daredevil: Born Again“ hat noch keinen aktualisierten Veröffentlichungstermin, aber die Fans sollten damit rechnen, dass sie ihn irgendwann 2025 sehen können. Mit dieser interessanten Entwicklung in der MCU können wir gespannt sein, was die Zukunft für Kingpin und die Marvel-Helden bereithält.

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