„Batman hält die Welt in Atem“ ist ein amerikanischer Superheldenfilm aus dem Jahr 1966, der auf der Batman-Fernsehserie basiert, und die erste abendfüllende Kinoadaption der DC-Comics-Figur Batman war. Der Film erschien bei 20th Century Fox und hatte Adam West als Batman und Burt Ward als Robin in den Hauptrollen. Der Film kam zwei Monate nach der letzten Episode der ersten Staffel der Fernsehserie in die Kinos. Der Film enthält die meisten Figuren der ursprünglichen TV-Besetzung, mit Ausnahme von Lee Meriwether als Catwoman, der Figur, die zuvor von Julie Newmar in zwei Episoden der ersten Staffel der Serie gespielt wurde.
Als Batman und Robin den Hinweis erhalten, dass Commodore Schmidlapp an Bord seiner Yacht in Gefahr ist, starten sie eine Rettungsmission mit dem Batcopter. Als Batman auf die Yacht springen will, verschwindet diese plötzlich unter ihm. Er taucht mit einem Hai wieder auf, der sein Bein angreift. Nachdem Batman diesen abwehren konnte, explodiert der Hai. Batman und Robin kehren in das Büro von Commissioner Gordon zurück, wo sie folgern, dass der Tipp eine Falle der Unterwelt war, genauer von einer Vereinigung der vier mächtigsten Schurken in Gotham City: Dem Joker, dem Pinguin, dem Riddler und Catwoman.
Die vier Kriminellen rüsten sich mit einer Waffe aus, der Menschen in Staub verwandeln kann, entkommen in einem U-Boot und rekrutieren drei Gefolgsleute. Batman und Robin erfahren, dass die Yacht in Wirklichkeit eine holografische Projektion war, und kehren mit drm Batboat zu einer Boje zurück, hinter der sich ein Projektor verbirgt. Auf der Boje werden sie von einem Magneten gefangen und von Torpedos angepeilt. Sie benutzen einen Funkzünder, um zwei der Raketen zu zerstören, und ein Tümmler opfert sich, um die letzte abzufangen. Catwoman, getarnt als die sowjetische Journalistin Kitka, hilft der Gruppe bei der Entführung von Bruce Wayne und gibt vor, zusammen mit ihm entführt worden zu sein, als Teil eines Komplotts, um Batman anzulocken und ihn mit einem weiteren von Pinguins explosiven Tieren zu erledigen.
Nachdem Bruce Wayne sich aus der Gefangenschaft befreit hat, verkleidet er sich erneut als Batman, und das Duo kehrt in das Hauptquartier der Verbrecher zurück, nur um mit einer Rauchbombe konfrontiert zu werden. Batman hetzt frustiert umher, in der Hoffnung, einen sicheren Ort zu finden, um die Bombe zu entsorgen, was in letzter Minute gelingt. Der Pinguin verkleidet sich als Commodore und schleicht sich zusammen mit fünf Gefolgsleuten in die Batcave. Dieser Plan scheitert aber.
Letztendlich sind Batman und Robin nicht in der Lage, die Entführung des Sicherheitsrates der Vereinten Weltorganisation zu verhindern. Robin jagt im Batboot hinterher, um sie zurückzuholen. Er setzt eine Schallwaffe ein, um das U-Boot des Pinguins außer Gefecht zu setzen und es zum Auftauchen zu zwingen, wo es zu einem Faustkampf kommt. Obwohl Batman und Robin den Kampf gewinnen, bricht es Batman das Herz, herauszufinden, dass seine „wahre Liebe“ Miss Kitka in Wirklichkeit Catwoman ist. Commodore Schmidlapp zerbricht versehentlich die Fläschchen mit den pulverisierten Ratsmitgliedern und niest auf sie, wodurch er den Staub verstreut.
Batman macht sich an die Arbeit und konstruiert eine ausgeklügelte Maschine, um den vermischten Staub zu filtern. Robin fragt ihn, ob es vielleicht im besten Interesse der Welt wäre, wenn sie die Staubproben so verändern würden, dass sich die Menschen nicht mehr gegenseitig schaden können. Batman antwortet, dass sie dies nicht tun können, und erinnert Robin an das Schicksal der Schergen des Pinguins. Er kann nur hoffen, dass die Menschen im Allgemeinen lernen, aus eigener Kraft friedlich zusammenzuleben.
Während die Welt zusieht, wird der Sicherheitsrat rehydriert. Alle Mitglieder sind gesund und munter wiederhergestellt, aber sie streiten sich weiterhin untereinander, ohne Rücksicht auf ihre Umgebung, aber jeder von ihnen spricht nun die Sprache und zeigt die stereotypen Eigenheiten einer anderen Nation als der eigenen. Batman drückt Robin gegenüber leise seine aufrichtige Hoffnung aus, dass diese „Vermischung der Gemüter“ mehr Gutes als Schlechtes bewirkt.
