Das Projekt „Gambit“ lief noch nie rund. Ewig hielt man an einem Kinostart 2016 fest, obwohl nichts am Film gemacht wurde. Dann kam eine Verschiebung auf unbekannte Zeit und der Film verschwand im Nirwana. Doch ganz abgeschrieben zu sein scheint das Ganze nicht, wenn man X-Men-Produzentin Lauren Shuler-Donner glauben darf. Denn Channing Tatum sei dem Projekt sehr verbunden und will das unbedingt machen und drehen.
Doch wenn man bei 20th Century Fox nicht langsam mal den Fuß von der Bremse nimmt, wird auch Channing Tatum früher oder später die Lust verlieren und sich anderen Projekten widmen. Auch die beiden Regisseuren Rupert Wyatt (Rise of the Planet of the Apes) und Doug Liman (Edge of Tomorrow) haben den Film schon verlassen, auf einen neuen Regisseur wartet man bis heute. Doch auch X-Men Produzent Simon Kinberg macht den Fans weiterhin Hoffnung: Er sagt, dass man den Film nicht aufgeben sollte. Aber vor Mitte 2017 wird am Film sicherlich nichts passieren.
Gambit wurde als Kind von dem Clan der LeBeaus aufgenommen und in der Gilde der Diebe zum vielseitigen Profi herangezogen. Als Meisterdieb ist er eine perfekte Mischung aus Anlage und Erziehung. Neben seiner bestrickenden Wirkung auf Frauen zeichnet sich Gambit durch die Fähigkeit aus, in jedwedem Gegenstand kinetische Energie zu bündeln und jenen als zerstörerische Waffe einzusetzen. Als Spielernatur hat er so immer ein aufgeladenes As im Ärmel. Durch Storm wird Gambit mit den X-Men in Verbindung gebracht und etabliert sich schnell zum Sypathieträger – nicht nur bei den Frauen.
Wann und ob der Film überhaupt noch kommt, ist aber leider weiter ungewisst. Vor Ende 2018 aber sicher nicht.