Hellboy - Call of Darkness

Der Kinostart von „Hellboy“ wird um drei Monate verschoben!

Die Hellboy-Comicfigur wurde Anfang der 90er Jahre von Mike Mignola kreiert und schaffte schließlich 2004 den Sprung auf die Kinoleinwand unter der Regie von Guillermo del Toro. Während del Toros Fortsetzung „Hellboy – Die goldene Armee“ aus dem Jahr 2008 an der Kinokasse als auch von den Fans besser aufgenommen wurde als sein Vorgänger, war er dennoch nicht lukrativ genug, die Studioleiter davon zu überzeugen, die Vision des Filmemachers für einen noch teureren und dunkleren Abschluss seiner Trilogie zu unterschreiben.

So führte eine Sache zur anderen und es wurde beschlossen, die Hellboy-Filme neu zu starten, wobei David Harbour – bekannt aus „Stranger Things“ – für Ron Perlman als gutmütiger dämonischer Superheld, auch bekannt als „Big Red“, die Nachfolge übernahm. Neil Marshall leitet diesen neuen Film und wird, wie seine früheren Regiearbeiten andeuten würden, einen entschieden dunkleren und übernatürlicheren, von Horror geprägten Ansatz für die Franchise wählen als del Toro – einen, von dem erwartet wird, dass er dem Film eine R-Bewertung einbringt.

Summit hat „Hellboy“ nun von seinem vorherigen Kinostart am 10. Januar 2019 auf einen Start am 11. April im selben Jahr verschoben. Da der Film noch nicht mit seiner offiziellen Marketingkampagne begonnen hat, wird dieser Schritt den Machern mehr Zeit geben, um einen Hype für Marshalls Neustart aufzubauen, als er es mit seinem ursprünglichen Januar-Datum getan hätte. Mignola und Harbour werden beide nächste Woche am Hellboy New York Comic Con Panel teilnehmen und es besteht immer noch die Chance, dass sie den ersten Trailer mitbringen, auch nach dieser Terminänderung.

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Der "Hellboy" Reboot ist nach schlechten Kritiken kein Erfolg an der Kinokasse

So wie es aussieht, wird „Hellboy“ während seines Eröffnungswochenendes im nächsten Frühjahr direkt gegen Robert Downey Jr. und seinen Film „Voyage of Doctor Dolittle“ antreten müssen. Darüber hinaus wird der Film eine Woche nach dem Debüt des Stephen King-Film-Remakes „Pet Sematary“ und nach der Superhelden-Action-Komödie „Shazam“ auf den Markt kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass Hellboys Wettbewerb im kommenden April tatsächlich intensiver sein wird, als er es bei seinem vorherigen Januar-Datum gewesen wäre, könnte dieser Schritt als Zeichen des Vertrauens in den Film seitens der Macher gewertet werden.

Mit einer vielversprechenden Auswahl an Regisseuren und Stars, wie wie Ian McShane oder und Milla Jovovich als schurkische Blutkönigin, hat der Hellboy-Reboot im Moment einiges zu seinen Gunsten zu bieten. Hoffentlich erweist sich der eigentliche Film auch als die verlängerte Wartezeit wert.

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