Nachdem Warner Bros. den Joker im DCEU mit Jared Leto in „Suicide Squad“ eingeführt hatte, wird die Figur in einer mutigeren und realistischeren Form für den kommenden Origin-Film „The Joker“ unter der Regie von Todd Phillips neu interpretiert. Neben Phoenix als Joker gehören Zazie Beetz, Robert De Niro, Shea Whigham und Marc Maron zur Besetzung. Jüngste Set-Fotos haben den Fans einen frühen Einblick gegeben und gleichzeitig einige andere klassische Batman-Elemente, darunter das Batmobile, gezeigt. Plot-Details werden unter Verschluss gehalten, aber Leaks haben den Fans genügend Hinweise gegeben, um teilweise zusammenzufügen, wie der Film den berühmtesten aller Comic-Bösewichte und seine frühen Ursprünge angehen wird.
Während „The Joker“ weiter dreht, berichtet ComicBook über ein paar neue Besetzungsergänzungen, die noch bekanntere Batman-Charaktere ins Spielbringen. Dante Pereira-Olson soll in der Rolle des jungen Bruce Wayne aufgenommen worden sein. Darüber hinaus berichtet die Website, dass Douglas Hodge auch als Batmans berühmter Butler Alfred Pennyworth dabei sein wird. Brett Cullen wurde zuvor als Bruce Waynes Vater Thomas in die Besetzung aufgenommen, und tatsächlich gab es bereits durchgesickerte Fotos von Cullen am Set.
Hodge ist ein erfahrener Charakterdarsteller und hat in zahlreichen TV-Serien mitgewirkt, darunter „Penny Dreadful“, „The Good Wife“, „The Night Manager“ und „Skins“. Hodge hat in letzter Zeit auch mehr Filmrollen bekommen, unter anderem in dem Jennifer Lawrence Spionage-Thriller „Red Sparrow“ und dem Jon Hamm Action-Drama „Beirut“. Pereira-Olson hat seine junge Karriere mit Rollen in „Happy!“, „Mozart in the Jungle“ und „Jessica Jones“ begonnen. Zufällig hatte Pereira-Olson auch die Möglichkeit, eine junge Version von Phoenix zu spielen, die die jugendliche Inkarnation von Joe in „You Were Never Really Here“ zeigt.
Da die Handlung von „The Joker“ geheim gehalten wird, gibt es keine Möglichkeit zu wissen, wie die Waynes und Alfred in die Geschichte passen werden. In der Batman-Story wurden Bruces Eltern vor seinen Augen niedergeschossen, in einem Vorfall, der dazu beitrug, den Jungen auf den Weg zu einem maskierten Helden zu treiben. Dieser bahnbrechende Moment wurde in mehreren Batman-Filmen im Laufe der Jahre dargestellt, und tatsächlich hat Tim Burton in Batman von 1989 mit dem Kanon herumgespielt, indem er den Mord durch den zukünftigen Joker selbst verüben ließ – anstelle des zufälligen Straßenräubers Joe Chill wie in den Comics. Ist es möglich, dass „The Joker“ den gleiche Weg gehen will?