Fox hat „Lucifer“ nach drei Staffeln offiziell beendet. Das mit Spannung erwartete dritte Saisonfinale am Montag wird nun als Serienfinale dienen und laut Co-Showrunner Joe Henderson besonders hart werden, da das Finale mit einem „riesigen Cliffhanger“ endet, der die treue Fangemeinde frustrieren wird.
Nach der Absage versammelten sich wütende Fans auf Twitter, um ihre Enttäuschung auszudrücken und eine #SaveLucifer Kampagne nahm schnell Fahrt auf und ist derzeit weltweit das Trendthema Nummer 1 auf der Social Media-Plattform.
Es bleibt abzuwarten, ob die feurige Kampagne letztendlich erfolgreich sein wird oder nicht, aber es scheint immer unwahrscheinlicher, dass die beliebte Serie von Fox wiederbelebt wird, besonders wenn man bedenkt, dass „Lucifer“ im Besitz von Warner Bros ist. Das wahrscheinlichere Szenario wäre eine Übernahme von einem konkurrierenden Netzwerk oder Streaming-Dienst und während Netflix und Hulu die beliebten Ziele sind, würde sich der kommende DC Streaming Service wahrscheinlich als das Beste erweisen. Es würde auch Warner Bros. eine etablierte Serie und Fanbasis geben, mit der sie ihr Netzwerk starten könnten.
Lucifers Quoten waren zwar nicht so besonders gut. Aber wenn man bedenkt, dass Lucifer gegen solche Größen wie The Voice und Dancing with Stars angetreten ist und zudem am Abend vorher die Folge bereits im kanadischen Fernsehen premierte doch schon ganz beachtlich.
Hinzu kam, dass Fox keinerlei Werbung für Lucifer machte, die Serie manchmal für 3 Wochen unterbrach, bereits gesendete Folgen erneut zeigte und keinerlei Social-Media-Strategie hatte (teilweise gab es nur einen Post über drei Wochen Sendepause). Also, das Quotentief war von Fox hausgemacht.
Ja. Fox ist in der Hinsicht leider nicht besonders intelligent…