Die Antwort, die Charles Wood gab, war allerdings nicht ganz die, die alle erwartet hatten, denn scheinbar wird der Film noch viel größer, als alle derzeit denken: „Jedes Mal, wenn man eine Seite im Skript umschlägt, dann ist man wirklich erstmal platt. Man hat Angst davor und ist zugleich total erstaunt. Es geht von der technischen Seite sehr in Richtung Doctor Strange… also was ich damit sagen will: Wir werden sehr, sehr, sehr viele neue Welten in diesem Film sehen!“
Was ist damit genau gemeint. Wir gehen davon aus, dass Thanos im Film die Suche und die Jagd nach den Infinity Steinen selbst in die Hand nehmen wird, d.h. also, dass wir Abstecher auf die Erde, nach Asgard und zum Nova Corps sehen könnten… aber das sind alles keine neuen Welten!? Leider wollte Charles Wood seine Aussage zu den „vielen neuen Welten“ nicht genauer erläutern.
Im Fokus von „The Avengers – Infinity War“ steht der Titan Thanos und dessen Suche nach den sechs Infinity Steinen, mächtigen Artefakten, die über den Lauf von drei Phasen im Marvel Cinematic Universe in Erscheinung getreten sind: Der Space Stone in Gestalt des Tesserakt. Ein Stein im Szepter Lokis und inzwischen im Kopf der künstlichen Lebensform Vision. Der Aether und zudem der Power Stone eingebunden im Orb, der seine zerstörerische Macht in „Guardians of the Galaxy“ beweisen konnte. Zuletzt konnten wir den Time Stone in „Doctor Strange“ sehen, es fehlt nur noch einer der Steine… Nach allen Steinen trachtet Thanos, denn der machthungrige Titan weiß, dass der Besitz aller Steine nicht nur allumfassendes Wissen bringt, sondern Allmacht über das Universum. Allein Kraft seiner Gedanken kann der Träger des steinbesetzten Handschuhs die Geschicke Aller lenken – oder auslöschen…
Der Filmstart ist derzeit für den 3. Mai 2018 angeplant.