In einem ausführlichen Interview mit den Kollegen von Collider hat die Schauspielerin Olivia Munn bestätigt, dass sie tatsächlich als Elizabeth Braddock aka Psylocke im kommenden „X-Men – Dark Phoenix“ dabei sein wird. Das an sich wäre schon eine News wert, wäre da nicht der letzte Teil ihrer Antwort noch wesentlich interessanter:
Als sie über ihre Rolle im Film unter Druck gesetzt wurde, antwortete sie vage: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich soll vage sein. Das ist meine Antwort. Ich bin schrecklich darin. Es ist wie ein Zweiteiler, dieser Film. Das ist mehr, als ich sagen sollte. Ich weiß nicht, warum die Leute so verschlossen sein müssen.“
Ein Zweiteiler? Könnte „Dark Phoenix“ tatsächlich in die Fußstapfen von „The Avengers – Infinity War“ treten und in zwei Filme gespalten werden, die die ganze Dark Phoenix-Geschichte erzählen? Oder bezeichnet sie „Apocalypse“ und „Dark Phoenix“ als zwei Teile? Wenn sich das erstere als wahr erweist, dann würde es ein wenig erklären helfen, warum das Studio so viel geheimnisvoller mit diesem Projekt umgegangen ist als bei den anderen beiden Projekten „New Mutants“ und „Deadpool 2„. Zudem hat Fox schon weitere Termine für Marvel-Filme für 2019 und für 2020 angekündigt, ohne einen Titel dafür zu nennen. Also wäre es nicht zu weit hergeholt, davon auszugehen, dass einer dieser Termine für eine mögliche Fortsetzung ist?
Zur Story des Films: Von Professor Charles Xavier zusammengerufen, um eine Welt zu schützen, die sie fürchtet und hasst, hatten die X-Men gemeinsam in vielen Schlachten gekämpft und selbst Feinde von grenzenloser Macht geschlagen. Doch all das konnte sie nicht auf den Feind vorbereiten, der ihnen nun im Kampf gegenübersteht. Eines ihrer eigenen Mitglieder, Jean Grey, hat eine Macht erlangt, die über ihr Verständnis hinausgeht. Die X-Men wissen nicht, ob sie ihr Leben verschonen sollen oder die Existenz des gesamten Universums aufs Spiel setzen wollen.
Der Film soll am 1. November 2018 in die deutschen Kinos kommen.